Pyramiden in Bosnien?! Ein Erfahrungsbericht

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal nach Bosnien-Herzegowina reisen würde, und schon gar nicht zu irgendwelchen Pyramiden!

Wer glaubt denn schon, dass es dort Pyramiden gibt, die es auch noch lohnt anzuschauen.  Genau so war auch die allgemeine Rückmeldung, als ich meiner Familie und meinen Freunden mitteilte, dass ich nach Bosnien-Herzegowina fliegen würde, um dort Pyramiden zu besichtigen.

                                                          

Mai 2018. Zu viert geht die Reise nach Bosnien.

In Bosnien-Herzegowina angekommen, berührte uns die materielle Armut des Landes sofort. Außerdem konnten wir kaum glauben, dass es sich um ein ehemaliges Kriegsgebiet handelt, da die Menschen dort nun anscheinend friedlich ihren Glauben nebeneinander auslebten. Trotz des materiellen Mangels, waren die Menschen entspannt, freundlich und hilfsbereit. Auf Märkten erlebten wir immer wieder die Großzügigkeit der Menschen.

Unser Ferienhäuschen lag sehr abgelegen, schien etwas improvisiert gebaut und dadurch nichts für unseren deutschen perfekten Anspruch. Aber auch solche Situationen helfen den Blick auf die äußeren Dinge zu verändern und bald erkannten wir, an welch einem wunderbaren, kraftvollen Platz wir angekommen waren und wie entspannt es sein kann, wenn die Dinge weniger perfekt sind.

 

Was viel wichtiger war, war die Lage des Hauses genau zwischen der Sonnen- und der Liebespyramide und das konnten wir fühlen. Es herrschte Freude und Harmonie.

 

Am zweiten Tag nach unserer Ankunft fuhren wir in die Stadt Visoko, um von dort aus die Sonnenpyramide zu besichtigen. Schnell war mir klar, dass sich es sich bei diesen Pyramiden nicht um sehenswerte archäologische Tempel und Pyramidenanlagen handelt, sondern um verschiedene Pyramiden mit unterschiedlichen Energien wie Wasser (Mond), Äther (Drachen), Erde (Tempel der Mutter Erde) und Feuer (Sonne), die größtenteils mit dichtem Wald überzogen sind. Sowohl die Sonnenpyramide mit ihren 220 m, sowie die Mondpyramide mit ihren 190 m sind höher als die Cheops in Ägypten. Die Sonnenpyramide wird auf ein Alter von 29.200 Jahren ­plus/minus 400 Jahre und gilt somit als älteste der Welt.

Während der Sommerzeit wird bei Sonnenuntergang die Mondpyramide von dem Schatten der Sonnenpyramide bedeckt. Dies belegt die Astronomische Verbindung der beiden Pyramiden. Die Anordnung der Sonnen, Mond- und Drachenpyramide bildet ein gleichseitiges Dreieck und die jeweilige Distanz zwischen den Gipfeln der drei Pyramiden beträgt 2.170 m.  Des Weiteren gibt es noch die Liebespyramide und den Tempel der Mutter Erde.

 

Um einen Zugang zu der Bedeutung dieser außergewöhnlichen Pyramiden zu erhalten, war es wichtig ohne Erwartung ihnen zu begegnen und sich auf die Wahrnehmung der eigenen Gefühle einzulassen.

 

Auf der Spitze der Sonnenpyramide strahlt eine Energie, die der original Schuhmann Frequenz von 7,83 Hz entspricht.

Dass hier eine besondere Energie herrschte, spürten wir als wir bei sehr heißem Wetter auf die Spitze der Sonnenpyramide klettern wollten. Als wir schon ziemlich erschöpft waren und noch das letzte Drittel noch vor uns hatten, kam, je höher wir den Gipfel erklommen, unsere Energie zurück. Es gab einen richtigen Energieschub.

Alle Pyramiden verfügen über diese extreme hohe Energie die einen erheblichen Einfluss auf unsere physische, mentale und spirituelle Verfassung hat.

Was uns alle vier jedoch am Meisten beeindruckte, war ein unter dem Tal der Pyramiden erbautes komplexes Netzwerk von unterirdischen Gängen, Kammern und Wasserläufen, diese Tunnel (Ravne 1 +2) verbinden alle Pyramiden miteinander.

Zum einen gab es die Erbauer der Tunnelsysteme vor 12.000 Jahre und zum anderen gab es welche, die die Tunnel vor 5.000 Jahre wieder verschlossen.

In mühsamer Arbeit werden nun nach und nach diese Verbindungen freigelegt, dabei hat man festgestellt, dass sich die Energie in den Tunneln mehr und mehr erhöht, je mehr die Verbindung wiederhergestellt wird.

Genau diesem Tunnel galt unser Interesse. Was passiert, wenn wir im Tunnel sind?

Die erste Besichtigung durfte nur mit einem Führer durchgeführt werden, den nächsten Tunnelgang zur Mediation durften wir alleine gehen.

Also nahmen wir uns Helme und krochen in den Tunnel hinein. Fasziniert stellen wir fest, dass, obwohl wir so tief unter der Erde waren, die Luft frisch und rein war. Außerdem ist die Konzentration von Negativ Ionen in der Luft hundertmal höher, als außerhalb des Tunnelnetzwerkes. Diese überdurchschnittliche Konzentration regt die Heilung des menschlichen Körpers an und hält den Tunnel frei von Viren und Bakterien.

Die roten und weißen Blutkörperchen verändern ihre Struktur, Form und Mobilität während des Aufenthalts im Tunnel, da es keinen störenden Einfluss von außen gibt, welche einen Entgiftungs- bzw. Regenerationsprozess unmöglich machen würde. Entdeckt hatte dies Dr. Zoccarato aus Italien im Jahr 2017.

 

Bei meinem ersten Tunnelgang machten wir nach ungefähr 130 m die erste Mediation beim Megalithen I (der Megalith ist ein riesiger Stein, welcher aus einer Keramik besteht, die nicht in dieser Form auf der Erde existiert).

Kaum saß ich vor dem Stein spürte ich eine Welle von Energie, welche durch meinen Körper ging und mir meine körperlichen „Baustellen“ sofort ins Bewusstsein brachte. Es meldete sich für kurze Zeit ein Schmerz, den ich an ein paar Punkten an meinem Körper wahrnehmen konnte. Nachdem der Schmerz vorbei war, wurde ich unendlich müde. So erging es mir täglich in dieser Woche. Was sich veränderte, war die deutliche Aktivierung meiner Chakren, besonders das Dritte Auge und das Kronenchakra wurden ordentlich „geputzt“. Stille und Frieden wurde spürbar.

 

Auf einem der Keramik Blöcke entdeckte man sieben Runen Symbole, welche bedeuten:

„Gate is closed, we’re on standstill.  We will have to fight to defense and conquer, until we’re able to go through the Stargate.“

 

Mit diesen Worten schließe ich meinen Reisebericht und überlasse es jedem Leser, sich seine eigenen Gedanken zu den Pyramiden und den Tunneln zu machen.

 

Martina Stier